Ist Print wirklich umweltunfreundlich?

Druck- und Papier als nachhaltige Alternative zur digitalen Kommunikation.

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Foto © Samuel Bryngelsson

Die Druckindustrie: Nachhaltig seit 25 Jahren.

Im Vergleich zu vielen anderen Industrien arbeitet die Druck- und Papierindustrie bereits seit über 25 Jahren umweltbewusst und nachhaltig. Das liegt z. B. daran, dass die Druckindustrie schon sehr lange existiert und sich bereits früh Gedanken über die Umwelt gemacht hat – lange bevor das Thema Umweltschutz die Bedeutung erlangt hat, die sie zum Glück heute hat. Ein weiterer Punkt ist dass Papier – vor allem der Hauptbestandteil davon – das Holz. Für die Branche eine wichtige Ressource, die es zu erhalten und stets nachzupflanzen galt und gilt. Deshalb wird wiederverwendet, recycelt und wenn möglich in Kreislaufprozessen gearbeitet Mit ausgefeilten Techniken gelang es der Branche, umweltschonende Beschaffungs-, Produktions- und Entsorgungsprozesse stetig zu optimieren. So konnte die Druckbranche in den letzten Jahrzehnten bereits nachhaltig und umweltfreundlich arbeiten.

Quelle: www.bvdm-online.de/themen/umwelt/nachhaltigkeit/

Sind digitale Medien wirklich
klimafreundlicher als Print?

Digitale Medien sind nicht per se umweltfreundlich sondern belastet das Klima erheblich. Denken Sie nur an die Großrechner und Rechenzentren von Unternehmen wie Google, Facebook, Ebay, Amazon, Microsoft oder Apple. Diese benötigen nicht nur Unmengen an Strom, sondern auch jeder einzelne Klick, jede Suchanfrage, jeder Download, jede Minute, die ein PC arbeitet, summiert sich zu einem gewaltigen Stromverbrauch welcher mit einem CO2-Ausstoß verbunden ist.

Der jährliche CO2-Ausstoß des weltweiten Internets ist inzwischen fast doppelt so groß wie der des globalen Flugverkehrs. Mit 3,7 Milliarden Internetnutzern war 2017 erstmals gut die Hälfte der Weltbevölkerung online.

Der Energiehunger des Internets hat sich seit dem Jahr 2000 alle fünf Jahre verdoppelt. Ein Ende ist nicht in Sicht. Das Bewusstsein über die Umweltauswirkungen dieser Technologie scheint bei Unternehmen wie auch Nutzern eher marginal zu sein.

Quelle & ©: magazinmedien.de/internet_ein_klimakiller/

Fakten

· Die europäische Papierindustrie forstet mehr Wald auf, als sie verbraucht.
· Digitale Medien benötigen immense Ressourcen in Herstellung, Betrieb und Entsorgung.
· 83 % der grafischen Papiere werden recycelt.
· Für Druckprodukte wird kein (Regen-) Wald gerodet.
· Online ist nicht per se umweltfreundlicher als Print
· Altpapier ist kein Müll, sondern ein gefragter Rohstoff.

Quelle: https://www.bvdm-online.de/fileadmin/Publikationen/Nachhaltig-kommunizieren-mit-Print_Faecher_Druck.pdf

Foto: © Adam Vradenburg | unsplash

Stromfresser: E-Mails, Google, Clouds & Co.

Damit wir von überall aus auf der Welt auf unsere Daten, E-Mails und Serien Zugriff haben können, müssen Rechenzentren dauerhaft mit Strom betrieben werden, Strom, der zum Großteil nicht aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Ein Buch, ein beschriftetes Blatt, eine Zeitschrift – all das kann nach der Produktion für Jahrhunderte existieren – ganz ohne Strom. Wird das Produkt fachgerecht entsorgt kann daraus Recyclingpapier hergestellt werden. Druckfarben aus dem Offsetdruck sind De-Inkbar und können somit restlos aus dem Papier entfernt werden.

Klimaschonung mit analogen Printmedien

Trotz der verheerenden Auswirkungen des Internets auf die Umwelt, hält sich in der öffentlichen Meinung unbeirrt der Glaube, die Digitalisierung sei eine umweltfreundliche Alternative zu den Produkten analoger Kommunikation. Dabei sind umweltgerecht produzierte Druckprodukte den digitalen Pendants an Umwelt- und Klimafreundlichkeit oft haushoch überlegen.

Quelle & ©: magazinmedien.de/internet_ein_klimakiller/

Auf Print zu verzichten macht nicht grün!

Digitale Kommunikation ist wie wir mitlerweile wissen de facto nicht umweltfreundlicher als Print, das lässt sich belegen. Vor diesem Hintergrund sagt der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) dem sogenannten „Greenwashing“ durch den Wechsel von Print auf Digital den Kampf an. Zurecht, wie wir finden. Die BVDM-Website präsentiert hierzu u. a. Fakten zur Nachhaltigkeit von Print.

Es kommt immer wieder vor, dass Unternehmen oder Organisationen einem vermeintlichen oder missverstandenen Umweltschutzgedanken folgend auf Printprodukte verzichten und stattdessen auf digitale Kommunikation setzen, was dann oft den Kunden noch mit der Argumentation „der Umwelt zuliebe“ verkauft wird. Der Bundesverband Druck- und Medien spricht in diesem Zusammenhang von einer „fragwürdigen Imagepolitur zu Lasten der Verbraucher und zum Schaden der modernen, sauber und kontrolliert arbeitenden Druck- und Medienunternehmen.“

Eine Landingpage unter www.bvdm-online.de/greenwashing führt in kompakter Form schlagkräftige Argumente auf, um Greenwashing durch den Verzicht auf Print zu begegnen.

Quelle & ©: Frank Lohmann www.print.de/news-de/verzicht-auf-print-macht-nicht-gruen/

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